5 Faktoren zur Optimierung der Employee Experience: Teil 2
Anerkennung von Erfolgen und Abstimmung von Mitarbeiterwerten und Unternehmensvision: So optimieren Sie Ihre Mitarbeitererfahrung.
Ein aktueller Beitrag des Harvard Business Reviews (HBR) beleuchtet 5 wichtige Faktoren, die zu einer guten Employee Experience in Unternehmen beitragen. Der Stellenwert dieser ist keinesfalls zu unterschätzen. Abgesehen von einem Grundverständnis davon, dass sich Mitarbeiter im Unternehmen und am eigenen Arbeitsplatz wohlfühlen sollten, hat die Optimierung der Employee Experience auch einen nicht zu unterschätzenden Eigennutzen für das Unternehmen.
Rolle des Mitarbeitererfahrung
So hilft sie Betrieben beispielsweise dabei, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Das ist insbesondere in Anbetracht des aktuellen Fachkräftemangels für viele von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus trägt ein guter Ruf selbstverständlich auch dazu bei, dass Unternehmen leichter geeignete Kandidaten finden.
Im ersten Teil des Artikels haben wir uns bereits mit der Rolle von gegenseitigem Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Management sowie der Rolle von Accountability der Führungsebene befasst. An dieser Stelle wollen wir nun näher auf die letzten 3 Punkte eingehen, die im HBR-Beitrag aufgegriffen wurden.
3. Abstimmung von Mitarbeiterebene und Unternehmensvision
Zufriedenheit im Job ist wichtig. Dabei wird es vielen Beschäftigten immer wichtiger, sich mit dem Unternehmen und dessen Werten identifizieren zu können. Das bedingt jedoch, dass die Führungsebene diese auch kommunizieren muss. Und zwar nicht nur nach außen hin gegenüber den Kunden, sondern auch gegenüber der Belegschaft.
Rolle von KPIs und Zielen
Auch klar definierte Ziele und Kennzahlen spielen hier eine wichtige Rolle. Sie verbinden alle Beteiligten im Unternehmen beim Erreichen eines gemeinsamen Ziels.
4. Anerkennung
Der 4. Punkt scheint zunächst offensichtlich. Die Mitarbeiter und ihre Leistung wertzuschätzen und anzuerkennen trägt wesentlich zu einer positiven Employee Experience bei. Dies wirkt sich auch positiv auf das Unternehmen aus. Das HBR bezieht sich dabei auf einen Mitarbeiterengagement-Bericht des Unternehmens Quantum Workplace.
Demzufolge sei die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter, das das Gefühl hatten, ihr Erfolg werde anerkannt, hochengagiert seien 2,7 mal höher als bei anderen, bei denen dies nicht der Fall ist. Anerkennung wirkt sich letztlich nicht nur positiv auf die Leistung, sondern auch auf die Loyalität bzw. das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter aus. So steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen sie längerfristig an sich binden können.
5. Die richtige Software-Landschaft
Zu guter Letzt spielt auch Software eine wichtige Rolle. Im Zeitalter der digitalen Transformation geht es nicht mehr ohne Unternehmenssoftware. Doch die Menge macht's nicht unbedingt, wie auch der HBR-Beitrag beleuchtet. Häufig griffen Führungskräfte auf neue Technologien und Softwarelösung zurück, um die Produktivität im Betrieb zu erhöhen. Dabei falle jedoch zu oft unter den Tisch, wie sich die neuen Tools in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden ließen.
Dies führe zu zusätzlichen Herausforderungen bei der Handhabung und beim Management. Das Resultat sind häufig Flickenteppiche aus unterschiedlichen Systemen und Insellösungen, was sich auch negativ auf die Employee Experience auswirkt. Technologie sei kein Selbstzweck, mahnt das HBR an (vgl. Tiffany Bova, 11.07.2023, hbr.org).
12 Juli 2023
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