Deutschland zunehmend abhängig von Digitalimporten

Deutschlands Souveränität im digitalen Bereich ist nach wie vor ausbaufähig. Es werden mehr Investitionen in Schlüsseltechnologien gefordert.

In manchen Bereichen ist Deutschland stark von ausländischen Produkten und Dienstleistungen abhängig. So sind beispielsweise die vier größten Cloud-Anbieter Amazon, Google, IBM und Microsoft in den USA beheimatet. Auch ein Großteil der Rechenzentren steht in den Vereinigten Staaten (1). Wenngleich auch die großen Anbieter Rechenzentren in der Europäischen Union betreiben und es europäische Alternativen zu US-basierten Anbietern gibt, lässt sich die Dominanz der Vereinigten Staaten im Cloud-Business nicht abstreiten.

Abhängigkeit von Digitalimporten

Eine Abhängigkeit Deutschlands besteht in unterschiedlichen Bereichen. Statista zufolge bestand 2021 die größte Abhängigkeit im Bereich digitaler Importe bei IT- bzw. Kommunikationshardware (81% der 1.103 befragten Unternehmen). Auch bei 5G (71%), KI (68%) und VR/ Augmented reality (67%) wurde eine hohe Abhängigkeit erfasst.

Übrigens: In der Umfrage bestand die geringste Abhängigkeit im Bereich Enterprise Resource Management (ERP), Enterprise Content Management (ECM) und Customer Relationship Management (CRM) (21%) (2).

Bitkom-Studie: Abhängigkeit wächst

Einer aktuellen Bitkom-Studie zufolge ist die Abhängigkeit Deutschlands von ausländischen Digitalimporten nicht nur weiterhin hoch, sondern wächst. Der Studie zufolge sind 94% der befragten rund 600 Unternehmen, die digitale Technologien bzw. Leistungen aus dem Ausland beziehen, von Digitalimporten abhängig. Erwähnenswert ist dabei, dass ganze 62% ihre Abhängigkeit als stark bezeichneten, und 32% sich als "eher abhängig" einstuften (3).

Neben den Vereinigten Staaten stammen auch viele Digitalimporte aus China sowie anderen EU-Ländern. Insgesamt ist man sich dabei einig, Abhängigkeiten abbauen und eine digitale Souveränität etablieren zu wollen.

Investitionen in künstliche Intelligenz

Von der großen Mehrheit der befragten Unternehmen werden dabei auch mehr Investitionen in wichtige Schlüsseltechnologien, wie beispielsweise Artificial Intelligence, gefordert, wie Bitkom berichtet (3). Derzeit sind die Vereinigten Staaten an der Weltspitze bei privaten Investitionen in künstliche Intelligenz. Statista zufolge investierten die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 rund $47,4 Milliarden in AI. Zum Vergleich: In China waren es $13,4 Milliarden und hierzulande gerade einmal $2,4 Milliarden (4).

Quellen

  1. Dr. Oliver Diedrich, "40 Prozent aller Rechenzentren: Die Cloud kommt aus den USA", heise.de, 29..03.2022.
  2. "Umfrage unter deutschen Unternehmen zu der konkreten Abhängigkeit von bestimmten Digital-Importen im Jahr 2021", de.statista.com, 02.01.2024.
  3. "Deutschlands Abhängigkeit von Digitalimporten wächst", bitkom.org, abgerufen: 25.03.2024.
  4. René Bocksch, "US-Privatwirtschaft im KI-Hype", de.statista.com, 01.03.2024.

8 Mai 2024

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