
Schluss mit personalisierter Werbung
Google schiebt personalisierter Werbung einen Riegel vor. Mehr erfahren Sie hier.
Anzeigen, die Personen über mehrere Websites hinweg tracken können gehören bald der Vergangenheit an.
Personalisierte Anzeigen bald Vergangenheit
Google hat angekündigt, keine Webeanzeigen, welche das Surfverhalten einzelner Nutzen auswerten, mehr ausspielen zu wollen.
Dabei sind es gerade jene personalisierten Anzeigen, welche als besonders effektiv gelten.
Warum also hat sich der Technologie-Riese aus Mountain View, CA, zu diesem Schritt entschieden?
Googles Versprechen
Ein aktueller t3n-Bericht vom vergangenen Mittwoch (03.03.2021) wirft Licht auf Googles Beweggründe.
Im Artikel wird ein Google-Blogbeitrag zitiert, in dem sich Google-Manager David Temkin zu diesem Schritt äußert:
„Um das Internet offen und zugänglich für alle zu halten, müssen wir alle mehr für den Schutz der Privatsphäre tun – und das bedeutet nicht nur ein Ende der Cookies von Drittanbietern, sondern auch jeglicher Technologie, die dazu verwendet wird, einzelne Personen beim Surfen im Internet zu verfolgen.“
Schluss mit individuellem Tracking
Nach dem Ende der Tracking-Cookies sollen demnach keine alternative Technologien entwickelt werden, welche zum Tracking der Suchmaschinen-Nutzer eingesetzt werden können.
Kein radikaler Schritt
T3n zufolge handle es sich allerdings um keinen allzu radikalen Schritt. So hätte Google bereits 2019 im Rahmen eines Maßnahmenpaketes Konzepte zur Abschaffung von Tracking vorgeschlagen.
FLoC – Federated Learning of Cohorts
Doch wie geht es nach diesem Schritt weiter? Welche alternativen Möglichkeiten im Bereich Onlinewerbung werden Werbetreiben künftig zur Verfügung stehen?
Letztlich bricht vielen nun eine äußert effektive Möglichkeit, potenzielle Kunden gezielt anzusprechen, weg.
Cluster von Personen gemeinsamer Eigenschaften
Eine Maßnahme des Paketes von 2019 wolle Google künftig besonders ausbauen: Das sogenannte Federated Learning of Cohorts (FLoC).
Konkret würden hier große Gruppen von Menschen in Clustern zusammengefasst. Aus den Eigenschaften der Gruppe würden dann Gemeinsamkeiten abgeleitet werden. Der Einzelne solle somit bildlich gesprochen in der Menge verschwinden.
Wie effektiv ist FLoC?
Doch was können Online-Werbetreibende und und eCommerce-Unternehmen von FLoC erwarten?
T3n zufolge habe das Google-Ads-Teams in jüngsten Tests feststellen können, dass Werbetreibende unter Einsatz von FLoC mindestens 95% der bisherigen Conversions unter Nutzung konventioneller Tracking-Technologien zu erwarten hätten.
5 März 2021
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