
Aktuelle Trends im Content-Marketing
Ein aktueller Forbes-Bericht beleuchtet wichtige Trends und Entwicklungen im Bereich des Content-Marketing.
In einem aktuellen Forbes-Bericht wirft Scott Severson, CEO von Brandpoint, einer Content-Marketing Agentur, Licht auf diesjährige Content-Marketing-Trends (vgl. forbes.com, 11.05.2021). Im Folgenden soll daher eine kurze Einführung in einige wichtige von ihm aufgegriffene Punkte erfolgen.
Content-Marketing in Zeiten der Pandemie
Severson bezeichnet Content als Herzstück der Customer Experience (CX) und beruft sich auf die Ergebnisse eines aktuellen Salesforce-Reports. Dieser hätte unter anderem gezeigt, dass Unternehmen ihr Ad-Budget in Zeiten der Pandemie reduziert hätten.
Hochwertiger Content
Stattdessen habe der Fokus darauf gelegen, hochwertigen Content zu erstellen, der für den Kunden einen wahren Mehrwert darstellt. Mittlerweile entspreche das Anzeigenbudget vieler Unternehmen jetzt dem Content-Budget.
Weg von den Marken
Zudem seien Kaufprozesse zunehmend Kundengesteuert. Vor der Pandemie hätten 72 Prozent aller Marken-Anzeigeklicks ein Nickt-Marken-Keyword gehabt, dass diesem Klick vorausging. Markennamen allein sind also keine Garantie mehr für Aufmerksamkeit. Kunden suchen zunehmend nach Lösungen für ein Problem; nicht nach einer bestimmten Marke, wie der Forbes-Bericht aufgreift.
Mehr als nur SEO
Zudem müsse Content-Marketing mehr als nur SEO sein. Zwar spiele SEO eine elementare Rolle, um in den Suchergebnissen zu erscheinen. Doch um in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich zu sein, müssten Unternehmen und Brands wertvolle Inhalte erstellen. Diese müssten dann auf den Kanälen und Plattformen beworben werden, auf denen sie eigenen Kunden es erwarten.
Wie geht Content-Marketing im Jahr 2021?
Severson gibt Lesern zudem eine erste Anleitung bzw. ein Rahmenwerk für die zielgerichtete Erstellung von Inhalt, der für den Kunden einen wirklichen Mehrwert darstellen soll. So sollten Betriebe zunächst die eigene Customer Journey nach ihrer jeweiligen CX-Strategie ausrichten.
Customer Journey: Mehrwert schaffen
Dabei ginge es zum einen darum, das Problem des Kunden zu identifizieren. Zum anderen solle jedoch auch die Frage beantwortet werden, wie das eigene Produkt bzw. die eigene Dienstleistung dieses Problem löse. Unternehmen können dann Schritt für Schritt im Kaufzyklus voranschreiten, um für jede Phase geeigneten Inhalt zu erstellen.
Ein Blick auf die Kontaktpunkte
Zudem sollten Unternehmen einen Blick auf sämtliche Kundenberührungspunkte werfen. Dazu zählen beispielsweise Social-Media-Beiträge, Produktseiten oder E-Mail-Nachrichten.
Severson empfiehlt nun die Erstellung eines Arbeitsblattes, an welchem sich Content-Ersteller in der Marketing-Abteilung orientieren könnten. Auch sollten sich Unternehmen Zeit für die Bewertung der jeweiligen Kontaktpunkte nehmen (vgl. forbes.com, 11.05.2021).
18 Mai 2021
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