Parcellab strebt an die Börse
Die Markenbildungs-Erfolgsgeschichte eines Nischenunternehmens im E-Commerce und Versandhandel.
“We bring people and brands closer together”, heißt es auf der „About Us“-Seite des Münchner Start-Ups Parcellab (vgl. parcellab.com). Hierbei handelt es sich im Kern auch um das, was sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht hat.
Versand im E-Commerce
Der Onlinehandel wird immer beliebter. Die andauernde Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Restriktionen für den stationären Einzelhandel haben den E-Commerce-Boom weiter in die Höhe getrieben.
Bestellen Kunden bei einem Onlinehändler, werden sie nach Durchlaufen des Zahlungsprozesses häufig „weitergereicht“; von dieser Stelle an informiert zumeist der zuständige Paketdienst über den Lieferstatus.
Kunden an Marken und Händler binden
Bei Online-Anbietern wie Ikea oder Lidl sehe dies anders aus, wie das Handelsblatt berichtet. Die Anbieter informierten selbst über sämtliche Versandinformationen und -optionen. So binden sie Kunden noch stärker an die eigene Marke bzw. den eigenen Betrieb. Die notwendige Technologie dafür stellt Parcellab bereit (vgl. handelsblatt.com, 11.05.2021).
Wachstum und Internationalisierung
Nun strebe das vor rund sechs Jahren gegründete Unternehmen an die US-Börse.
„Wir wollen uns dem globalen Wettbewerb stellen und auch auf internationaler Ebene Marktführer werden“ – Mitgründer Tobias Buxhoidt (vgl. handelsblatt.com, 11.05.2021).
Dies soll unter anderem durch die aktuelle Finanzierungsrunde erreicht werden. Über 90 Millionen Euro sollten dem Unternehmen eine stärkere Präsenz auf dem US-Markt verschaffen, wie das Handelsblatt berichtet. Dabei solle auch der Risikokapitalgeber Insight Partners aus den Vereinigten Staaten helfen.
Ein Blick in die Zukunft
In drei bis vier Jahren könnte das Unternehmen dann auch reif für einen Börsengang sein, wie Buxhoidt gegenüber dem Handelsblatt äußerte. Zunächst solle jedoch das frisch gewonnene Eigenkapital an anderer Stelle eingesetzt werden. So solle beispielsweise das Team bis Jahresende von 120 auf 200 Mitarbeiter erweitert werden.
Konkurrenz in den Vereinigten Staaten
Auf dem US-Markt träfe Parcellab dann auf den Mitbewerber Navar. Das Unternehmen konnte seit seiner Gründung im Jahr 2012 bereits namhafte Brands wie Under Armour oder Levi’s an Bord holen. Bei der Internationalisierung helfe dem Unternehmen jedoch die Tatsache, dass Kunden wie Mediamarkt-Saturn die Lösung bereits in mehreren Ländern nutzen (vgl. handelsblatt.com, 11.05.2021).
19 Mai 2021
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