Wann unterschiedliche Branchen ins Büro zurückkehren
Mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht kehren viele Mitarbeiter ins Büro zurück, wobei sich deutliche, branchenspezifische Unterschiede abzeichnen.
Ende Juni dieses Jahres lief die Homeoffice-Pflicht für deutsche Arbeitgeber aus. Seither sind die Zahlen derer, die noch im Homeoffice arbeiten, deutlich gefallen.
Weniger Beschäftigte im Homeoffice
Einer Schätzung des Münchner ifo-Instituts zufolge arbeitet aktuell etwa nur noch jeder vierte Beschäftigte von zu Hause aus (vgl. tagesschau.de, 29.07.2021). Als Grund für die rückläufige Entwicklung nennt Jean-Victor Alipour, Homeoffice-Experte beim ifo-Institut, den Wunsch vieler, wieder persönliche Begegnungen mit Kollegen wahrnehmen zu können.
Hybrid Work
Die Zukunft sieht Alipour in hybriden Arbeitsmodellen. Hier arbeiten Beschäftigte beispielsweise zwei Tage im Büro und drei Tage im Homeoffice – oder umgekehrt.
Homeoffice in unterschiedlichen Branchen
Bemerkenswert sind zudem branchenspezifische Unterschiede beim Anteil der Beschäftigten im Homeoffice. In der Dienstleistungsbranche ist der Anteil der Angestellten, die noch nicht (vollständig) ins Büro zurückgekehrt sind, am höchsten. Mit gut 35 Prozent arbeiten hier nach wie vor die meisten Beschäftigten im Homeoffice. Im März lag dieser Wert noch bei 43 Prozent.
Forschung und Entwicklung und Pharmaindustrie
Auch im Bereich F&E sowie in der Pharmaindustrie sind nach wie vor viele Mitarbeiter nicht ins Büro zurückgekehrt. In der Pharmaindustrie lag der Anteil der Homeoffice-Beschäftigten im Juli noch bei 36 Prozent. In der Forschung und Entwicklung ist die Quote im Vergleich zum Vormonat sogar leicht angestiegen. Gleiches gilt für die Bekleidungsindustrie.
Homeoffice im verarbeitenden Gewerbe
Im verarbeitenden Gewerbe ist der Anteil von Mitarbeitern im Homeoffice wie zu erwarten deutlich kleiner. So waren hier Ende Juli nur noch rund 18 Prozent im Homeoffice tätig. Im Juni waren es noch 21 Prozent.
Die Automobilbranche
In der Automobilbranche, dem größten Sektor des verarbeitenden Gewerbes, sank der Anteil auf 26 Prozent. Im Maschinenbau arbeiteten im Juli noch 22,5 Prozent der Beschäftigten von zu Hause aus. Auch im Baugewerbe und Großhandel ist die Homeoffice-Quote vergleichsweise gering (vgl. tagesschau.de, 29.07.2021).
20 August 2021
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