
Mobile Sprachassistenten: Der neue Trend im Vertrieb?
Chat- und Voicebots helfen Kunden und entlasten so die Belegschaft. Könnten sie sich jetzt auch zu wertvollen Gadgets für den Vertrieb entwickeln?
Immer mehr Unternehmen nutzen Chatbots, um Kunden möglichst in Echtzeit antworten zu können, ohne dabei den Kundenservice zu überlasten.
Sprachassistenten im Alltag beliebt
Währenddessen dominieren Sprachassistenten wie Siri oder Amazons Alexa den Alltag. So nutzen viele Leute im privaten Bereich Voice-Bots, um unter der Dusche eine Playlist zu starten, Ideen für neue Rezepte zu erhalten oder sich kurzerhand die Wettervorhersage ansagen zu lassen.
Voice-Bots im Business-Bereich wenig verbreitet
Im beruflichen Kontext finden Sprachassistenten hingegen bislang wenig Gebrauch, wie it-zoom.de berichtet. Obgleich sich digitale Helfer in Form von Chatbots für die Kundenbetreuung zunehmender Beliebtheit erfreuen, bleibt das mögliche Potenzial von Sprachassistenten für Mitarbeiter weitestgehend ungenutzt.
Sprachassistenten für die Datenpflege
So könnten Vertriebler im Außendienst beispielsweise den Rückweg vom Kunden nutzen, um den eigenen Sprachassistenten mit allen wichtigen Informationen zu füttern, die sich während des Termins ergeben haben.
Der Voice-Bot fungiert dabei als eine Art modernes Diktiergerät, welches das gesprochene Wort nicht nur aufnehmen, sondern es auch in Text überführen und an entsprechender Stelle – beispielsweise im CRM-System in der Kontakthistorie des jeweiligen Kunden – hinterlegen würde.
Nach wie vor Luft nach oben
Trotz starker Fortschritte in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Natural Language Processing (NLP) oder Automatic Speech Processing in den vergangenen Jahren stoßen digitale Assistenten noch in manchen Situationen an ihre Grenzen.
So haben die Bots it-zoom.de beispielsweise vor allem bei lauten Umgebungsgeräuschen nach wie vor Schwierigkeiten.
Noch bedarf es manueller Eingriffe
Darüber hinaus seien die Bots noch weit davon entfernt, komplexe Prozesse eigenständig automatisiert ausführen zu können. So bedürfe es zunächst einer entsprechend umfangreichenden Justierung durch den Nutzer.
Lösungswege müssten zunächst manuell definiert und softwareseitig hinterlegt werden.
Aufgrund des starken Innovationspotenzials in diesem Bereich ist jedoch nicht auszuschließen, dass digitale Sprachassistenten künftig eine zunehmend große Rolle im geschäftlichen Umfeld einnehmen werden.
10 Februar 2021
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