E-Commerce Trends im Jahr 2023
Von Contextualized Real-Time Pricing bis hin zu Digital Experience Plattformen: Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten E-Commerce-Trends im Jahr 2023.
Das CRM Trendradar von Capgemini Invent soll Unternehmen als Tool dienen, die ihre CRM-Plattformen zukunftsfähig aufstellen wollen. Im Rahmen des Trendradars wurden mehr als 200 Trends in den Bereichen Sales, Marketing, E-Commerce und Service nach Potenzial, Umsetzbarkeit und Relevanz evaluiert (vgl. Patrick Schumann, 09.02.2023, capgemini.com). Zuvor berichteten wir bereits zu den Ergebnissen in den Bereichen Marketing und Sales.
Ein Blick auf den E-Commerce
CRM-Plattformen ermöglichen es Unternehmen im Bereich des E-Commerce, zielgerichteter präferierte Produkte bzw. Dienstleistungen digital an den Kunden zu verkaufen. Über eine Integration eines Online-Shops (Webshops) mit der CRM-Plattform werden die notwendigen Einblicke in die Kundendaten ermöglicht.
Auf diese Weise entstehen eine intensive Interaktion sowie ein personalisiertes und nahtloses Kauferlebnis für den Kunden, während der ROI maximiert werden kann (vgl. Patrick Schumann, 09.02.2023, capgemini.com). Beleuchten wir nun die Trends, die im Rahmen des CRM Trendradars identifiziert wurden. Hierbei handelt es sich um Entwicklungen, welche im E-Commerce zurzeit an Relevanz gewinnen.
Contextualized Real-Time Pricing
Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, Preise und Produkte in Echtzeit an die Nachfrage des Kunden anzupassen. Ziel ist dabei die Maximierung des Umsatzes (vgl. Patrick Schumann, 09.02.2023, capgemini.com). Bereits im Jahr 2019 sagte Gartner voraus, dass die globalen Top 10 Retailer bis 2025 Contextualized Real-Time Pricing nutzen würden.
“As customers share more data and information from various sources, they expect more personalized and meaningful offers from retailers. Retailers should assess personal data and product preferences, and translate those inputs into immediate and contextualized offers.”
, so Robert Hetu, VP Analyst und KI Leader, Gartner Retail Industry Services team (vgl. Gartner.com, 03.03.2023).
Customer Data Plattformen
Mithilfe von sogenannten Customer Data Plattformen (CDP) lassen sich verfügbare Daten über einen Kunden erstellen, verwalten und zusammenstellen. Mithilfe eines umfassenden Kundenverständnisses lassen sich dann der Zeitpunkt und die Ausrichtung von Nachrichten, Angeboten und anderen Aktivitäten optimieren, wie Capgemini berichtet.
Was sind CDPs?
CDP stellen betriebseigene Kundendaten aber auch beispielsweise anonyme Besucherdaten in einer zentralen Plattform zusammen. Es wird eine zentrale Kundendatenbank erstellt, die vielseitig eingesetzt werden kann; beispielsweise im Bereich des Multi-Channel-Marketings (vgl. marketing-boerse.de, 03.03.2023).
Digital Experience Plattformen
Digital Experience Plattformen machen die Interaktionen für Kunden über mehrere Plattformen hinweg leichter. Ziel ist es dabei, die digitalen Erlebnisse (Stichwort Customer Experience) zu verbessern. An dieser Stelle kommt wieder der Wert der Daten ins Spiel.
So werden Kundendaten aus diversen Marketingkanälen, wie beispielsweise Webshops, E-Commerce Plattformen, Social Media Kanälen, Websites, Anzeigen und Co. gesammelt, verwaltet und optimiert, wie Capgemini berichtet. Das Resultat sind geringere Bereitstellungskosten und eine verbesserte Kundenbindung (Customer Loyalty).
3 März 2023
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