
Black-Friday und Cyber-Monday
Noch gut einen Monat bis Weihnachten, jedoch nicht ohne die beiden vorgeschalteten kapitalistischen Feiertage Black-Friday und Cyber-Monday.
Was in den USA begann, fand wie so vieles mittlerweile auch bei uns Einzug. Längst nutzen auch wir Deutschen die Shopping-Tage Black-Friday und Cyber-Monday und sichern uns diverse Schnäppchen für das Weihnachtsfest oder einfach, weil es vermeidlich zu diesem Zeitpunkt billiger ist. Und er Markt ist in der Tat in den letzten Jahren riesig geworden.
In Deutschland wächst der Umsatz
Im Gegensatz zu den USA, wächst das Interesse am Black Friday und die Umsätze in Deutschland an diesem Tag stetig weiter. Ursprung fand der Black Friday im stationären Einzelhandel in den USA. Thanksgiving fällt traditioneller Weise immer auf den vierten Donnerstag im November, der darauffolgende Freitag wurde dann zum Black Friday erkoren. Dieser markiert den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison und dient seither als wichtiger Indikator für diese.
Die meisten Rabatte gibt’s online
In Deutschland werden die meisten Rabatten am Black Friday online angeboten. Seit etwa 2013 findet dieser vermehrt im deutschsprachigen Raum statt und wächst seither stetig. Für 2017 errechneten Experten einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Für 2018 sah der Handelsverband Deutschland dann eine Steigerung auf 2,4 Milliarden Euro und für prognostiziert für dieses Jahr nochmals einen Anstieg auf 3,1 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland.
Cyber-Monday eher in den USA
Als Cyber-Monday wird der darauffolgende Montag bezeichnet, der vor allem in den USA dem stationär geprägtem Bleck Friday mit Onlineangeboten gegenübersteht. Die Kritik an beiden Tagen ist hingegen gleich. Oftmals wird dem Handel vorgeworfen, die Rabatte an diesem Tag all zu sehr aufzublähen und nicht vom eigentlichem Ursprungspreis, sondern von etwaig höheren Preisen auszugehen.
Wie einst der Sommerschlussverkauf
Dennoch locken mittlerweile viele Anbieter in Deutschland mit ähnlichen Rabatten an diesen Tagen und wollen ihr Stück vom Kuchen abhaben. Verständlich, wenn man bedenkt, dass an diesem Wochenende ein Großteil des Weihnachtsgeschäftes abgewickelt wird, auf das der Einzelhandel so dringend angewiesen ist.
Plattformen immer wichtiger
Wie jedoch kann der Einzelhandel am Black Friday partizipieren? Ein eigener Webshop ist zwar der Anfang, ohne entsprechende Präsenz auf den großen Plattformen wie etwa Amazon, wird man bei allen Suchanfragen an diesen Tagen all zu leicht übersehen. Ebenso gilt es für kleinere Einzelhändler abzuschätzen, wie viel sie an diesem Wochenende dank der Rabatte umsetzen können, welche Mengen sie als parat haben sollten.
CRM-Systeme helfen
An dieser Stelle wird ein CRM-System mit einer entsprechenden Anbindung an ein Warenwirtschaftssystem unablässig. Solche Tage wie der Black Friday oder auch der Amazon Prime Day werden für den Handel zunehmend wichtiger. Wer an diesen nicht partizipiert lässt sich ein unglaublich wichtiges Geschäft entgehen und überlässt es kampflos der Konkurrenz. Gerade im Einzelhandel, der so heftig dem internationalem Wettbewerbsdruck ausgesetzt ist wie kaum ein anderer Sektor, ein fataler Weg.
3 Dezember 2019
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