Die Nachteile eines CRM-Systems

Ein CRM-System bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Wir wollen einen Blick auf die negativen Seiten werfen und wie diese zu überwinden sind.

Die Nachteile eines CRM-Systems sind bei all den Vorteilen vielleicht nicht immer direkt ersichtlich, dennoch lohnt ein Blick auf potentielle Hindernisse bei der Implementierung oder Knackpunkte am System an sich. Denn wer um diese Hindernisse weiß, kann sich im Vorfeld darauf einstellen und viele dieser vermeiden. 

Inhaltsverzeichnis 

Was ist ein CRM-System?

Die Abkürzung "CRM" bezeichnet das Customer-Relationship-Management; zu Deutsch das Kundenbeziehungsmanagement oder die Kundenpflege. CRM bezieht sich in gleichen Zügen auf die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf seine Kunden sowie auf die strategische Gestaltung sämtlicher Kundenbeziehungsprozesse. 

Welche Rolle spielen CRM-Systeme in Unternehmen?

Ein CRM-System oder CRM-Software ermöglicht Unternehmen die digitale Abbildung dieser Prozesse. Innerhalb des Systems lassen sich die Kundenprozesse dann auf vielfältige Art und Weise optimieren. Letztlich bergen CRM-Systeme zahlreiche Vorteile in sich und haben das Potenzial, maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beizutragen. 

Nachteil 1: Die Kosten

Selbstverständlich kosten CRM-System Geld und können in Anbetracht des Umfangs der gewünschten Funktionen eine wirkliche Investition für ein Unternehmen darstellen. Zwar gibt es kostenlose CRM-Lösungen auf dem Markt, doch können diese oftmals nur einen Bruchteil dessen, was CRM-Systeme am Markt im Stande sind zu leisten.

Mangelnde Anpassung 

Auch sind diese Systeme nicht auf Ihr Unternehmen angepasst und können maximal einige standardisierte Aufgaben übernehmen, die jedoch bei weitem nicht ausreichen, um die Vorteile eines CRM-Systems wirklich nutzen zu können. Darüber hinaus muss jedoch auch mehr als nur Geld investiert werden. Auch Zeit und Energie spielen an dieser Stelle sicher eine große Rolle. Personal muss gegebenenfalls abgestellt werden, Gruppensitzungen abgehalten oder Meetings mit Anbietern angesetzt werden.

Hoher ROI

All das kostet natürlich Zeit und hält die Angestellten wohlmöglich von anderen Aufgaben ab. Ein CRM-System stellt also in der Tat eine nicht zu unterschätzende Investition dar, die sich jedoch schnell bezahlt machen wird, wenn das System am Ende richtig läuft. 

Nachteil 2: Das richtige System zu finden ist nicht einfach

Vor der Entscheidung für einen Anbieter und der eigentlichen Implementierung eines CRM-Systems, gilt es sich konkrete Ziele zu setzen und ein Anforderungsprofil an die neue Software zu erstellen, welches im finalen Schritt in Form eines Lastenheftes festgehalten wird. Häufig wird kritisiert, dass ein CRM-System nicht den gewünschten Effekt in einem Unternehmen erzielt hat, zu meist dann, wenn zuvor keinerlei Ziele festgelegt wurden.

Tragweite der Entscheidung wird unterschätzt

Oftmals wird der Kauf eines CRM-Systems auf die leichte Schulter genommen, doch eine CRM-Software ist nichts, dass man einfach aus dem Regal zieht, an der Kasse bezahlt und dann einfach installiert und gut. 

Detaillierte Suche zahlt sich aus

Mit Glück findet man relativ schnell den passenden Anbieter für sein CRM-Projekt, doch manchmal kann die Suche auch zur Tortour werden. Doch eine detaillierte und nicht überstürzte Suche zahlt sich in der Regel aus, wenn das System einmal vernünftig implementiert ist und die Funktionen abdeckt, die wirklich benötigt werden. 

 Tipp: Vergleichswebsites nutzen 

 Um sich einen ersten Überblick über den CRM-Markt zu verschaffen, kann es   hilfreich sein, anbieterunabhängige Vergleichswebsites zu nutzen. Sie bieten Ihnen   die Möglichkeit, kostenlos Systeme nach zahlreichen Kriterien zu filtern.

Nachteil 3: Widerstand im Unternehmen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch bei der Umstellung auf ein neues Softwaresystem tun sich viele unterschiedlich schwer. Warum das bekannte ändern, wenn es doch funktioniert, ist ein häufiger Einwand aus den eigenen Reihen.

Stellenwert der Mitarbeiter

Gewohnte Arbeitsabläufe grundlegend zu ändern, kann ein nicht zu unterschätzender Schritt sein, der Widerstand in der Belegschaft auslösen kann. Daher ist es umso wichtiger, die Mitarbeiter in das Projekt von Anfang an mit einzubeziehen. Dies beginnt schon bei der Evaluation von Problematiken des alten Systems.

Change Management schafft Abhilfe 

Entspringt der Wunsch nach einem neuen System aus den Reihen derer die es täglich benutzen, ist die Annahmewahrscheinlichkeit eines neuen Systems viel höher. Auch können sich so alle während des gesamten Prozesses schon auf die neue Lösung einstellen, sodass am Ende anstelle des Widerstandes, gar der Wunsch nach diesem steht. Ebenso sollten Ihre Mitarbeiter rechtzeitig im Vorfeld geschult werden und testweise mit dem System arbeiten können, um die Funktionen und die Benutzeroberfläche ausreichend kennenzulernen. 

Nachteil 4: Eine einzige Datenbank

Der große Vorteil einer unternehmensweiten CRM ist, dass alle Daten an einem zentralen Ort auf einer Datenbank gespeichert sind und alle berechtigten Personen Zugriff auf diese haben. Der große Nachteil ist jedoch, dass alle Daten an einem zentralen Ort gespeichert sind. Wenn das System nicht richtig gewartet wird, kann der größte Vorteil, blitzartig zum größten Nachteil werden.

Standards schaffen

Es ist also mehr als ratsam sich eine einheitliche Benutzung des Systems anzugewöhnen und Regularien für die Nutzung festzusetzen. Wenn verschiedene Methoden angewandt werden, kann dies zu massiven Problemen führen und der Vorteil den man sich vom CRM-System verspricht ist dahin.

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Warum dies bei der CRM-Auswahl wichtig ist:CRM-Systeme werden im Allgemeinen nicht für bestimmte Branchen entwickelt. Trotzdem ist es wichtig, Ihre Branche bei der Suche nach der richtigen Software zu berücksichtigen. Lieferanten mit Erfahrung in Ihrer Branche werden Ihre Geschäftsprozesse schnell verstehen und die Implementierung reibungsloser gestalten.

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