CRM-Software für den Schiffbau
Wir werfen einen Blick auf die Vorteile einer CRM-Software für die maritime Wirtschaft und beleuchten wichtige Funktionen.
Unternehmen jeder Branchen und Fachrichtungen können von der Nutzung einer Unternehmenssoftware profitieren. Im Zeitalter der digitalen Transformation ist der Druck auf Unternehmen höher denn je. Es gilt, die eigenen Prozesse stets zu hinterfragen und mithilfe digitaler Tools zu optimieren. Auch ist der Innovationsdruck besonders hoch. Wer in dieser schnelllebigen Zeit dem Druck nicht standhält, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren und hinter der Konkurrenz zurückzufallen. Aus diesem Grund wollen wir uns im Folgenden einmal näher mit der Rolle des CRM-Systems auseinandersetzen und dabei unter anderem aufzeigen, welche Rolle sie in der maritimen Wirtschaft spielt. Zunächst muss jedoch die folgende Frage beantwortet werden: Was ist CRM eigentlich?
Inhaltsverzeichnis
Das Customer Relationship Management
Die drei Buchstaben „CRM“ sind die Abkürzung für das Customer Relationship Management; zu Deutsch das Kundenbeziehungsmanagement oder vereinzelt auch die Kundenpflege. Hierbei handelt es sich einerseits um die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf die eigenen Kunden. Andererseits geht damit jedoch auch die Notwendigkeit der systematischen Gestaltung aller Kundenbeziehungsprozesse einher.
Die Rolle der CRM-Software
Im Zeitalter der Digitalisierung kommt zur Abbildung und Verwaltung der Kundenbeziehungsprozesse zumeist ein CRM-System zum Einsatz. Diese Softwarelösungen ermöglichen es Betrieben, all ihre Kundenbeziehungsprozesse von einer zentralen Stelle aus zu steuern. Gleichzeitig fungieren die Systeme dabei als Datenbanken für alle wichtigen Kundeninformationen. Unternehmen aller Art können von der Nutzung eines CRM-Systems stark profitieren. Die Anforderungen profitieren dabei jedoch stark und hängen unter anderem von der Unternehmensgröße oder der Branchenzugehörigkeit ab.
CRM für den Schiffbau
So gibt es beispielsweise gesonderte Systeme für Betriebe der maritimen Wirtschaft. Hier spielt jedoch eine Rolle, ob das Unternehmen der Dienstleistungsbranche oder eher der Produktion zuzuordnen ist. Am Markt finden sich beispielsweise gesonderte Systeme für den Schiffbau, welcher hierzulande eine nicht unerhebliche Rolle in der hiesigen Wirtschaft spielt.
Die Zielgruppe: B2B vs. B2C
Insbesondere in Bezug auf das Kundenbeziehungsmanagement spielt zudem die jeweilige Zielgruppe eine wichtige Rolle: Handelt es sich um ein Unternehmen, welches ausschließlich Geschäftskunden bedient (B2B), oder werden auch Privatpersonen und Endkunden angesprochen werden (B2C)? Je nach Beschaffenheit des Kundenkreises variieren die Anforderungen an das CRM. Operiert ein Unternehmen der maritimen Wirtschaft ausschließlich im B2B-Umfeld, ist der Kundenkreis in der Regel kleiner. Dafür ist jedoch auch gleichzeitig dem einzelnen Kunden ein höherer Stellenwert beizumessen, da er automatisch einen größeren Beitrag zum Gesamtumsatz leistet. Eine wirklich personalisierte, maßgeschneiderte Kundenansprache ist hier umso wichtiger.
Vertrieb im Schiffbau
Der Vertrieb zählt zu den zentralen Modulen einer jeden CRM-Software. Dabei unterstützt ein solches Modul Unternehmen sowohl auf administrativer, als auch auf strategischer Ebene. Wie da sin der Praxis aussieht, soll am Beispiel des Lead Managements einmal näher beleuchtet werden.
Leadmanagement für Schiffbauer
Bei Leads handelt es sich um qualifizierte Kontakte mit Kaufinteresse; also qualifizierte, potenzielle Kunden. Kommt es zu einer Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen; beispielsweise über die eigene Internetseite, werden die Kontaktdaten des Users erfasst. Dabei handelt es sich im Idealfall nicht nur um Stammdaten, sondern auch über weiterführende Informationen über das Verhalten des Nutzers auf der eigenen Website. Über ein integriertes Lead-Scoring im System ist es Vertrieblern dann möglich, auf einen Blick zu erkennen, bei welchen Leads die größten Verkaufschancen bestehen oder welches Lead aufgrund der Größe des Projektes priorisiert werden sollte.
ERP-Anbindung
Branchenspezifische Systeme sind nicht nur im CRM-Segment üblich. Vor allem ERP-Systeme richten sich häufig an bestimmte Branchen. Um sicherzustellen, dass sich das volle Potenzial einer Unternehmenssoftware in der Praxis entfalten kann, sollte sie alle betriebseigenen Prozesse digital abbilden können. Dazu ist auch eine Anbindung an potenziell externe Systeme von Nöten. Bei der Auswahl einer CRM-Software für den Schiffbau sollten Unternehmen daher immer auch beachten, ob sie sich an alle Systeme anbinden lässt, die sich bereits im Einsatz befinden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Anbindung an das ERP-System.
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