Verschläft das Handwerk die Digitalisierung?

Lange Wartezeiten für Bauherrn: Ist nur der Fachkräftemangel verantwortlich?

Hauseigentümer uns frischgebackene Bauherrn haben bereits seit einigen Jahren immer wieder mit langen Wartezeiten im Handwerk zu tun. Dafür sind zahlreiche Faktoren verantwortlich. Einerseits wäre da der allgegenwärtige Fachkräftemangel, der sich in zahlreichen Branchen bemerkbar macht.

Der branchenübergreifende Fachkräftemangel

Auch das Handwerk hat gravierende Probleme, qualifiziertes Personal und jungen Nachwuchs zu finden. Während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für globale Lieferketten kam es zu Materialknappheiten und langen Lieferzeiten - auch hier war das Handwerk betroffen. Lange Wartezeiten könnten jedoch durch einen weiteren Faktor begünstigt werden - die mangelnde Digitalisierung im Handwerk.

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Digitalisierung im Handwerk

Stehen Digitalisierung und Handwerk denn eigentlich im Widerspruch zueinander? Schließlich handelt es sich nicht um eine inherent digitale Branche: Mitnichten. Auch Handwerksbetriebe können von den Chancen, die eine Digitalisierung der eigenen Prozesse mich sich bringt - profitieren. Ebenso wie auch die Kunden.

Vorteile einer CRM-Software

CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen beispielsweise, sämtliche Kundebeziehungsprozesse softwareseitig abzubilden – egal, ob es sich um dabei Privat- oder Firmenkunden handelt. Dabei agiert das System zum einen als zentrale Datenbank, in der sich die Kontakthistorie sämtlicher Kunden einsehen lässt. Zum anderen nutzen Unternehmen vornehmlich anderer Branchen CRM-Systeme jedoch auch als Analysetools, um ihre Kunden besser zu verstehen oder ihren Kundenstamm für Marketing- und Vertriebszwecke zu segmentieren. 

Maximale Auslastung, lange Wartezeiten

Kein Kunde wartet gerne über einen längeren Zeitraum auf eine Dienstleistung. Schon gar nicht, wenn beispielsweise die Renovierungsarbeiten am Eigenheim bereits begonnen haben. Doch die daraus resultierende (geringe) Kundenzufriedenheit ist ja kein unternehmensspezifisches Problem.

Lange Wartezeiten gehören aktuell im Handwerk dazu. Auch bei einem anderen Betrieb müssten diese höchstwahrscheinlich in Kauf genommen werden. Zu einem Mitbewerber zu gehen hilft dem wartenden Kunden also wenig.

Digitalisierung: Chance und Herausforderung zugleich

Dieses branchenweite Problem lässt sich selbstverständlich nicht mit einer technologischen Spielerei beheben. Jedoch ließen sich in einigen Bereichen teils noch analog-ablaufende Prozesse automatisieren, was freie Kapazitäten schaffen würde. Wertvolle Kapazitäten können dann zielführender eingesetzt werden. Veraltete, analoge Prozesse fressen Zeit und binden wertvolle Ressourcen ein - wie beispielsweise Personal, insbesondere in Anbetracht des aktuellen Fachkräftemangels.

Warum lässt die Digitalisierung im Handwerk auf sich warten?

Was also steht der Digitalisierung im Handwerk aktuell noch im Wege? Einerseits hält sich vielerorts, und vornehmlich in kleinen Betrieben, vermutlich noch die Einstellung, dass wir "Dinge immer so gemacht haben", oder sich die Einführung einer entsprechenden Lösung für den eigenen, kleinen Betrieb nicht lohnen würde. Stundenzettel lassen sich auch manuell führen und alles, was nicht analog erfolgen kann, lässt sich im Tabellenkalkulationstool verwalten. Und reicht das nicht auch für kleinere Firmen?

Tatsächlich könnten insbesondere kleine Firmen zumeist stark von der Nutzung einer passenden Softwarelösung profitieren, die sie bei umfangreichen, administrativen Prozessen durch Automatisierungen entlassen. Am Markt gibt es zahlreiche Lösungen, die sich speziell an die Anforderungen kleiner Unternehmen richten. Sie sind finanziell erschwinglich, leicht zu bedienen und verfügen nicht über unnötigen "Schnickschnack", den inhabergeführte Handwerksbetriebe ohnehin nicht benötigen.

Digitalisierung muss nicht gleich futuristische KI-Tools bedeuten

In Anbetracht der Tatsache, dass die unternehmerische Digitalisierung im Zuge des aktuellen Hypes jedoch von vielen vor allem mit futuristisch-wirkenden KI-Tools in Verbindung gebracht wird, ist es auch kein Wunder, dass sich Betriebe mit weitaus weniger komplexen Anforderungsprofilen hier unter Umständen nicht angesprochen oder abgeholt fühlen. Handwerksbetriebe, die die Digitalisierung im eigenen Hause vorantreiben wollen, haben im Vergleichstool die Möglichkeit, auf Grundlage ihrer individuellen Anforderungen nach passenden Systemen zu filtern.

31 August 2023

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