So gelingt das Kundenmanagement in Start-Ups

Mit der richtigen CRM-Software wachsen. Wir zeigen mit Blick auf die aktuelle Start-Up-Landschaft, worauf es bei einem CRM-System für Gründer ankommt.

Im Jahr 2021 erreichten die Investitionen in Start-Ups hierzulande ein Rekord-Niveau. Durch das Corona-Jahr 2020 war es zu weitreichenden Einschränkungen, wirtschaftlichen Folgen und damit einhergehend zu einem Investitionsstau gekommen. Im Zuge der Pandemie fielen die Investitionen zunächst, wurden dann jedoch ein Jahr später umso stärker aufgeholt.

Investitionen in Start-Ups

Wenngleich sie ein Jahr später, im Jahr 2022, wieder abgenommen hatten, lagen sie dennoch nach wie vor deutlich über dem Niveau vor der Krise (1). Die Start-Up-Szene ist damit nicht nur hip; es wird auch ordentlich investiert. Der größte Anteil von Start-Ups entfällt mit knapp 32% auf die Informations- und Kommunikationsbranche; gefolgt, in weitem Abstand, von Gesundheitswesen und Medizin (9,2%) und Nahrungsmitteln und Konsumgütern (8,6%) (2).

Bedeutung einer adäquaten Software für Start-Ups

Unabhängig von ihrer jeweiligen Branche werden Start-Ups zumeist mit Innovationskraft assoziiert. Damit die jungen Unternehmen jedoch ihr Potenzial auch voll ausschöpfen und tatsächliche Veränderungen in Gang bringen können, benötigen sie in unserer digitalen Zeit softwareseitige Unterstützung. Auch mit durchschnittlich knapp 19 Mitarbeitern (3) sind Start-Ups bei Weitem nicht zu klein, um von einer Business-Software profitieren zu können.

Was brauchen Start-Ups im Jahr 2024?

Auf dem Software-Markt lassen sich passende Lösungen für jede Branche und Unternehmensgröße finden. Wichtig ist dabei zunächst einmal nicht der Blick nach außen, sondern nach innen. Aktuellen Trends wie generativer KI im CRM zu folgen ist nicht so wichtig, wie eine Lösung zu finden, die die eigenen Prozesse umfassend abbilden kann. Daher müssen sich Start-Ups zunächst einmal mit ihren eigenen Abläufen und Anforderungen auseinandersetzen und auf Grundlage dessen dann ein System zu suchen, welches diesen entspricht.

Kundenbeziehungsmanagement für junge Unternehmen

Im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements geht es vor allem zu Beginn erst einmal darum, Neukunden zu gewinnen. Diese gilt es dann nach Möglichkeit auch gleich in Bestandskunden zu verwandeln, um sich einen stabilen Kundenkreis aufzubauen und am Markt zu etablieren. Dabei unterstützen die wesentlichen Kernbereiche eines CRM-Systems: Marketing, Vertrieb/ Sales und Kundenservice. Im Idealfall kann die Lösung alle Bereiche ganzheitlich abbilden und ermöglicht Start-Ups einen Blick auf den eigenen Sales Funnel.

Skalierbare Software für wachsende Unternehmen

Branchenunabhängig von Bedeutung ist zudem die Skalierbarkeit der Software. Start-Ups rechnen mit Wachstum. Eine geeignete Software sollte demnach möglichst skalierbar sein. Die Skalierbarkeit einer Software beschreibt ihre Fähigkeit, sich den sich wandelnden Anforderungen eines Unternehmens an ihre Leistungsfähigkeit anzupassen.

Wächst das Unternehmen, kommen neue Mitarbeiter hinzu. Diese wiederum benötigen separate Zugänge zum CRM-Tool. Bei skalierbaren Lösungen lassen sich diese problemlos einrichten. Entscheiden sich Start-Ups gleich zu beginn für eine flexible Lösung, lassen sich im Laufe der Zeit unkompliziert Module und Funktionen für die Marketing Automation, Social Media, Customer Service & Co. hinzubuchen.

Der Trend geht dabei immer mehr in Richtung ganzheitlicher Lösungen, die das gesamte Repertoire des Customer Relationship Managements vom Contact Management bis hin zur Sales Pipeline umfassend abbilden können.

Kundenmanagement in Start-Ups: Die richtige Software finden

Der aktuelle Funktionsumfang sollte sich dabei immer am aktuellen Bedarf orientieren. Niemandem ist geholfen, wenn sich Start-Ups gleich zu Beginn für ein leistungsstarkes System mit breitem Funktionsumfang entscheiden. Die Kosten schlagen hier nicht nur deutlich stärker zu Buche; auch kann die Benutzerfreundlichkeit durch zusätzliche, ungenutzte Funktionen, die aber natürlich weiterhin im User Interface zu sehen sind, leiden.

Jedoch sollte das System in seinem aktuellen Zustand erweiterbar sein, damit es mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie auch im Artikel "CRM für Start-Ups: Darauf kommt es an".

Quellen

  1. "Volumen der Investitionen in Startups in Deutschland von 2015 bis 2022", de.statista.com, 02.01.2024.
  2. J. Rudnicka, "Verteilung von Startups in Deutschland nach Branchen laut DSM¹ im Jahr 2023", de.statista.com, 03.01.2024.
  3. J. Rudnicka, "Statistiken zu Startups in Deutschland", de.statista.com, 11.01.2024.

2 Februar 2024

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