
Erleben CRM-Systeme bald einen erneuten Aufschwung?
Im Zuge aktueller Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus werden einige Händler zum Umdenken gezwungen.
Das Coronavirus SARS-CoV-2 breitet sich weiter aus. Während sich die Situation in Wuhan mittlerweile weitestgehend beruhigt hat, werden in Europa radikalere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus beschlossen.
Konsequenzen für Wirtschaft
Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind groß. Der DAX, der bedeutendste deutsche Aktienindex, verzeichnete massive Kursverluste. Erst gegen Ende vergangener Woche gab es wieder einen ersten Aufwind, der hoffen lässt.
Radikale Veränderungen im Arbeitsalltag
Zudem hat sich der Arbeitsalltag mit zunehmender Ausbreitung des Virus und damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung für viele Menschen maßgeblich verändert.
So haben bereits viele Unternehmen auf Homeoffice umgestellt, um die eigene Belegschaft zu schützen.
Öffentliches Leben eingeschränkt
Auch das öffentliche Leben ist nicht mehr das, was es einmal war. Die Bevölkerung wird ausdrücklich dazu gebeten, das Haus nach Möglichkeit nicht zu verlassen.
Die meisten, nicht systemrelevanten Geschäfte haben mittlerweile geschlossen. Doch welche Konsequenzen hat das für diese Unternehmen?
Umdenken im Einzelhandel
Wolfgang Hofer von Sale Mobile in Nürnberg bezieht in einem Bericht von telecom Handel Stellung dazu, wie ihn die aktuelle wirtschaftliche Situation trifft:
„Umsätze mit einem geschlossenen Laden zu generieren ist so gut wie nicht möglich. Wir versuchen die Zeit zu nutzen, um beispielsweise unser CRM zu überarbeiten oder an den Onlineauftritten zu feilen.“ – Wolfgang Hofer.
Aktuelle Situation als Chance zum Umdenken
Unternehmen können die aktuelle Situation als Chance nutzen, aktuelle Strategien zu überdenken. Dabei dürfte besonders das Thema e-Commerce eine wichtige Rolle spielen.
E-Commerce im Einzelhandel
Der Onlinehandel hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Umso wichtiger ist es, auch in Bezug auf e-Commerce auf ein effektives CRM zu setzen.
Moderne CRM-Systeme verfügen über eine Vielzahl an Funktionen, die Unternehmen dabei helfen können, auch den „unbekannten Kunden“ im Netz besser zu verstehen.
Personalisierte Produktempfehlungen
Etablierte e-Commerce Plattformen wie amazon nutzen beispielsweise KI-gestützte Funktionen, die Kunden basierend auf ihrem bisherigen Kaufverhalten, dem Inhalt ihres Warenkorbs und angesehenen Artikeln personalisierte Produktvorschläge unterbreiten.
So generiert Amazon mittlerweile einen erheblichen Bestandteil seines Umsatzes allein durch personalisierte Produktempfehlungen.
Welche konkreten Auswirkungen die aktuelle Situation auf den Einzelhandel haben wird, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass diese Zeit für viele Unternehmen eine Möglichkeit zum Umdenken in Bezug auf ihre CRM-Strategie bietet.
24 März 2020
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