Handel im Wandel

Handel im Wandel

Die Digitalisierung verändert den Handel nachhaltig. Bereits jedes zweite Unternehmen biete heute neue Produkte oder Dienstleistungen an.

Lesezeit: ca. 3 Min. 

So das zentrale Ergebnis einer vom Digitalverband Bitkom durchgeführten Studie, bei der 504 Groß- und Einzelhändler in Deutschland befragt wurden. Demnach böten laut der Studie 53% der befragten Unternehmen im Zuge der Digitalisierung komplett neue Produkte beziehungsweise Dienstleistungen an. Die Digitalisierung hat den Handel in vielerlei Hinsicht verändert. Neue Möglichkeiten wie der Einsatz von Chatbots oder auch das Click-and-Collect-Geschäft sind nur zwei Beispiele für den Wandel im Handel. 

Kommunikation zum Kunden elementar

Ebenfalls Ergebnis der Studie, 63% der befragten Handelsunternehmen haben ihren Service maßgeblich verändert, um der Kundenzentriertheit gerecht zu werden. So soll beispielsweise eine nahtlose und kanalübergreifende Kommunikation zum Kunden durch derartige Umstellungen garantiert werden. 

Wachstum durch Digitalisierung

Immerhin 41% gaben an, man prognostizieren auf Grund der Digitalisierung langfristig ein starkes Wachstum des eigenen Unternehmens, 56% gaben an, bereits neue Kunden hinzugewonnen zu haben und rund ein Drittel (36%) konnten ihr Geschäft ins Ausland erweitern. (vgl. Heidemarie Schuster, 19.11.2019 aus it-business.de) 

„Die Ansprüche der Kunden haben sich mit der Digitalisierung massiv verändert – nicht nur beim Online-Shopping, sondern auch in stationären Ladengeschäften, wo zunehmend smarte und digitale Services erwartet werden. Wichtig ist, dass der Handel mit diesen Erwartungen Schritt hält“ - Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Handlungsbedarf bei vielen Händlern

Weiter hielt Rohleder fest, viele Unternehmen hätten bereits gehandelt und ihre Prozesse an die Digitalisierung angepasst, während andere Handelsunternehmen derzeit noch zögerlich seien. Diese sollten nach Ansicht Rohleders ihr Geschäftsmodell dringend prüfen. Nur so könne sichergestellt werden, dass man auch langfristig am Markt bestehe. Man müsse deutlich serviceorientierter und vor allem auch internationaler werden. 

Hilfe von Externen

Ebenfalls fragte die Studie diejenigen Handelsunternehmen, die bereits im Zuge der Digitalisierung aktiv geworden sind, wie sie dabei vorgegangen sind. So gaben 51% der Unternehmen, die eine Digitalisierungsstrategie verfolgen an, diese in Kooperation mit einem mittelständischen oder großen IT-Unternehmen entwickelt zu haben. Weitere 41% gaben an, dabei auf externe Berater zurückgegriffen haben, während gerade einmal rund jeder dritte Händler (32%) die entsprechende Strategie im eigenen Haus entwickelt habe. (vgl. ebd.) 

Konkurrenzkampf wächst zunehmend

Die Studie legt einmal mehr offen, was Handelsunternehmen in Zukunft erwarten wird. Kunden haben ihre Ansprüche deutlich nach oben geschraubt, auf langfristige Kundentreue kann nicht einfach vertraut werden. Die Unternehmen müssen aktiv werden um diese erreichen zu können. Der Wettbewerb wird zunehmend internationaler, was gerade im Handel auch deutlich zu spüren ist. Der direkte Konkurrent sitzt nicht länger im Nachbarort, als vielmehr in einem ganz anderen Staate. 

22 November 2019

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