ERP und CRM verbinden

ERP und CRM verbinden

Durch eine Integration des CRM-System in das ERP-System ergeben sich eine Vielzahl von Vorteilen. Doch welche sind das genau?

Viele ERP-System enthalten mittlerweile in ihren Standardversionen ein entsprechendes CRM-Modul. Dennoch bieten eigenständige CRM-Systeme oftmals noch eine Vielzahl von weiteren Funktionen die für ein Unternehmen wichtig werden können. In einem Artikel von Ines Bahr, Content Analyst bei Capterra, erschienen am 21.08.2019 auf digitalbusiness-cloud.de, geht diese auf die wesentlichsten Vorteile einer Integration beider Systeme ein. Ein CRM-System an ein ERP-System zu knüpfen sei immer ein Mehrwert, daher sollten die Anwendungen nicht aneinander vorbeilaufen, denn sie profitieren wechselseitig. In einem ERP-System werden alle relevanten Unternehmensdaten zentral an einem Ort gespeichert, was den Anwendern den gemeinsamen Zugriff auf diese ermöglicht.

In einem CRM-System können viele dieser Daten dann gewinnbringend ausgewertet werden. Während ein ERP-System eingesetzt wird um Wertschöpfungsprozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren sowie die Produktivität und Transparenz im Unternehmen zu steigern, kommen CRM-System bei der Planung, Steuerung und Umsetzung der Kundenbeziehungen ins Spiel. Durch den Einsatz eines CRM-Systems kann letztlich die Kundenbindung massiv gesteigert werden, was sich letztlich auch in der Rentabilität des Unternehmens niederschlägt. 

Viele Vorteile durch Integration von CRM und ERP

Somit kann ein CRM-System eher als Front-Office, ein ERP-System hingegen eher als Back-Office verstanden werden. Beide Systeme bedienen unterschiedliche Unternehmensbereiche, gehen zusammen jedoch eine Symbiose ein. Verzichtet man nun auf diese, gehen wichtige Mehrwerte verloren. Kundendaten aus dem CRM-System werden auch in diesem gespeichert, während Umsatzdaten im ERP-System gespeichert werden. Sind diese beiden Systeme nun vollkommen getrennt voneinander, so kann der Buchhalter nicht auf Kundendaten zugreifen, während der Vertriebler keinen Einblick auf die Umsätze erhält und beide Bereiche kommen zu unterschiedlichen Bewertungen, was letztlich fatale Auswirkungen haben kann.

Durch die Integration wird zum einen die Kommunikation zwischen den Abteilungen deutlich verbessert, da alle mit denselben Daten arbeiten, zum anderen können die Daten dann auch für Korrelationsanalysen miteinander verbunden werden. Solche Auswertungen dienen dann beispielsweise dazu, dass Kunden gezielt aufgrund ihres Kaufverhaltens angesprochen werden können. Daten aus dem ERP-System helfen den Vertrieblern dann bei der Angebotserstellung. Andersherum können die eingehenden Aufträge aus dem CRM direkt an der ERP weitergeleitet werden, welches diese dann an die Logistik und Buchhaltung verteilt. 

Kommunikation wird verbessert

Ein weiteres Beispiel macht den Mehrwert einer Integration beider Systeme deutlich. Angenommen ein Stammkunde plant eine größere Investition, in der Buchhaltung liegt jedoch noch eine offene Rechnung und eine Mahnung würde geschickt werden. Dann kann durch den gemeinsamen Datenstamm von der Buchhaltung eingesehen werden, dass der Kunde gerade über eine derartige Investition nachdenkt und diese kann dann die Mahnung bis Vertragsabschluss zurückhalten. (vgl. ebd.)

Doch Die Integration beider Systeme bietet letztlich eine Reihe weiterer Vorteile. So werden Geschäftsprozesse und Durchlaufzeiten deutlich verschlangt bzw. verkürzt, Abstimmungsaufwand und Missverständnisse zwischen einzelnen Abteilungen werden deutlich minimiert und durch es lassen sich diverse neue Erkenntnisse bei der Auswertung der Daten generieren. Auch können Kosten durch das effizientere Datenmanagement eingespart werden und es kann mit der verbesserten Kundenbindung, letztlich eine Ertragssteigerung erzielt werden. (vgl. gedys-intraware.de/crm-und-erp/) Eine Integration beider Systeme lohnt sich also allemal. 

26 August 2019

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