Ein Viertel Jahrhundert E-Commerce

Ein Viertel Jahrhundert E-Commerce

Vor fast genau 25 Jahren wurde die erste Transaktion direkt in einem Onlineshop abgewickelt. Die rasante Entwicklung des E-Commerce seither beeindruckt enorm.

Es war letztlich nicht weniger als der Start einer Revolution des Handels, als am 11. August 1994 der erste Artikel in einem Onlineshop gekauft und bezahlt wurde. Die Net Market Company entwickelte seinerzeit die erste sichere Datenverschlüsselungssoftware, was den Start zum kommerziellen Nutzen des Internets für den Handel einläutete. Gekauft wurde im Übrigen eine CD von Sting und die 12,48$ wurden bezahlt in dem via Geheimcode die Visa-Kreditkartennummer des Käufers übermittelt wurde. Und genau das stellte die eigentliche Revolution dar. Die Übermittlung war sicher und geschützt vor etwaigen Hackern oder Geheimdiensten. (vgl. https://t3n.de)

Sichere Transaktionen und der Beginn von etwas Großem

Selbst etablierte Softwarefirmen dieser Zeit staunten nicht schlecht also eine Gruppe junger Hochschulabsolventen auf einmal mit einer Technologie auf den Plan trat, die andere so noch nicht entwickelt hatten. So konnte die bis heute exzitierende Online-Plattform Net Market den ersten dokumentierten Online-Verkauf der Geschichte für sich verbuchen. Bereits im selben Jahr betrat jedoch ein ganz anderes Unternehmen die Bühne des Online-Handels und sollte die angestoßene Revolution zu einer wirklichen machen. Jeff Bezos gründete zusammen mit seiner damaligen Frau den Onlinehandel Cadabra, der kurz darauf seinen Namen in den uns allen bekannten und bis heute bestehenden Namen Amazon änderte. Verkauft wurden zunächst ausschließlich Bücher. Die Geschichte des Online-Handels ist also auch immer die Geschichte von Amazon. 

Rasantes Wachstum von Amazon

Das Unternehmen wuchs in der Folge rasant und gab letztlich auch immer vor, was sich am Markt änderte. So kamen neben Büchern schnell andere Produktgruppen auf die Plattform. Letztlich entwickelte sich der reine Online-Shop zu einem Marktplatz und heute sprechen wir gar schon von einer Plattformökonomie. Es werden nicht mehr einfach eigene Produkte angeboten, vielmehr kann man Amazon heute als riesiges Online-Einkaufszentrum verstehen auf dem die verschiedensten Händler ihre Produkte vertreiben. Amazon wuchs ununterbrochen und ist seit den letzten Jahren immer unter den Top 3 der wertvollsten Firmen dieser Welt vertreten. Zudem machte der Onlineshop Bezos ganz nebenbei zum reichsten Menschen der Welt. 

Stationärer Handel unter Druck

Online-Handel ist von der Nische zum Zukunftsmodell geworden und heute nicht mehr wegzudenken. Prognosen gehen davon aus, dass dieser bei Zeiten das Potential hat, den stationären Handel in Gänze einzuholen. Einige Branchen bekamen dies derweil schon zu spüren und klassische stationäre Händler mit Tradition mussten schon vor diesem in die Knie gehen. Man denke an dieser Stelle vor allem an die Textil- und Bekleidungsbranche. Wer seinerzeit den Trend des Online-Vertriebs verpasste, findet heute nur noch schwer den Anschluss. Esprit oder auch Gerry Weber sind beispielsweise prominente Verlierer dieser Bewegung. (vgl. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/amazon-aufstieg-bezos-1.4512887)

Amazons Macht am Markt

Amazons Macht am Markt ist heute so stark, dass dieser auf- wie abwärts durch Amazon bestimmt wird. Händler können sich Amazon quasi nicht mehr entziehen und ihre Produkte nicht an sie liefern, andererseits erfreut sich Amazon auch bei den Kunden einer ungebrochen hohen Zufriedenheit. Lieferungen werden heute bin eines Tages, teilweise sogar SameDay oder bin weniger Stunden umgesetzt. Der Kunde wird dabei zum zentralen Moment und bekommt zu jeder Zeit was dieser verlangt. Einer der nächsten Schritte wird sicher die Lebensmittellieferungen betreffen. In dieser Branche hat der stationäre Handel noch klar die Überhand. Noch.

16 August 2019

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