Amazon Web Services (AWS) setzt auf künstliche Intelligenz
AWS will ein Innovationszentrum für künstliche Intelligenz einrichten; und stellt dafür 100 Millionen US-Dollar bereit.
Amazon.com Inc. ist den meisten vor allem aus dem E-Commerce-Bereich bekannt. Der Gigant aus dem Online-Handel ist mittlerweile der größte Online-Versandhändler der Welt (vgl. de.statista.com, 10.05.2023). Darüber hinaus ist das Unternehmen jedoch noch in vielen anderen Bereichen tätig. So zählt Amazon Statista zufolge auch zu den größten Anbietern von E-Books (vgl. de.statista.com, 10.05.2023).
Mit Amazon Web Services (AWS) hat Amazon.com Inc. auch ein Tochterunternehmen aus dem Cloud-Computing-Bereich. Es wurde 2006 gegründet, um Entwicklern eine eigene Cloud-Infrastruktur auf Abruf zur Verfügung zu stellen.
Generative AI Innovation Center
IT-Times zufolge hat dieses nun das AWS Generative AI Innovation Center angekündigt. Hierbei handelt es sich um ein neues Programm zur Unterstützung von Kunden bei der Entwicklung und dem Einsatz generativer Lösungen für künstliche Intelligenz (vgl. it-times.de, 22.06.2023).
Dabei soll ein interdisziplinäres Team aus Datenwissenschaftlern (Data scientists), Ingenieuren, Lösungsarchitekten und Strategen beschäftigt werden. Auch Beratung, Schulungen und Workshops sollen angeboten werden, wie IT-Times berichtet.
KI für Arzneimittelforschung, Financial Services und Industrieautomatisierung
Zu den möglichen Anwendungsbereichen sollen Arzneimittelforschung, Finanzdienstleistungen und Industrieautomatisierung zählen (vgl. it-times.de, 22.06.2023).
Künstliche Intelligenz bei Amazon
Das neue Programm sei Teil der generativen KI-Gesamtstrategie von Amazon Web Services, um Kunden weltweit zu bedienen. Auch im Online-Handel will der Mutterkonzern künftig vermehrt auf Artificial Intelligence setzen.
Rückläufer vermeiden, Kosten reduzieren und Kundenzufriedenheit steigern
So soll KI in den Fulfillment Centern zum Einsatz kommen, um Produkte vor Versand auf mögliche Beschäftigungen zu prüfen, wie Heise berichtet. So sollen auch Rückläufer vermieden, Kosten reduziert und die Kundenzufriedenheit verbessert werden, so Heise (vgl. Oliver Bünte, 01.06.2023, heise.de).
23 Juni 2023
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