5 Eigenschaften einer Kosmetikstudio-Software
Beauty CRM: Warum eine Kosmetikstudio-Software über eine Terminverwaltung, Treueprogramme, Website-Anbindung und Social CRM verfügen sollte.
Die Kosmetikbranche gehört zu den Sektoren, die unter der Corona-Pandemie besonders zu leiden hatten. Zeitweise mussten Studios und Salons vollständig geschlossen bleiben. Umso wichtiger ist es nun, Verluste wieder aufzuholen. Eine CRM-Software kann Kosmetikern dabei helfen, die eigenen Kundenbeziehungen und Kundenbeziehungsprozesse maßgeblich zu optimieren. Die Abkürzung CRM steht dabei für Customer Relationship Management bzw. das Kundenbeziehungsmanagement. Hierbei handelt es sich einerseits um die konsequente Ausrichtung des eigenen Unternehmens auf die Kunden. Andererseits geht damit auch die systematische Gestaltung aller Kundenbeziehungsprozesse einher.
Inhaltsverzeichnis
CRM-Software für Kosmetiker
Eine CRM-Software ermöglicht Kosmetikern die digitale Abbildung all dieser Prozesse. Gleichzeitig können sie innerhalb des Systems verwaltet, gesteuert, optimiert oder sogar automatisiert werden. Welche Funktionen dabei eine besonders große Rolle spielen ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Aus diesem Grund wollen wir uns im Folgenden an dieser Stelle nun einmal näher mit den wichtigsten Funktionen einer CRM-Software für Kosmetiker auseinandersetzen.
1. Terminverwaltung
Eine digitale Terminverwaltung hilft Salons dabei, im hektischen Tagesgeschäft den Überblick zu behalten. Je mehr Mitarbeiter beschäftigt werden und je größer der Kundenkreis wird, desto schwieriger wird es, alle aktuellen und anstehenden Termine übersichtlich zu verwalten.
Zentrales Terminmanagement mit dem CRM
Eine softwareseitige Terminverwaltung mittels CRM-Software ist zentral ausgerichtet, sodass alle Mitarbeiter zu jeder Zeit Einsicht in aktuelle und anstehende Termine haben. So ist beispielsweise auch jeder Mitarbeiter telefonisch gegenüber Kunden und Interessenten auskunftsfähig und verfügbare Personalressourcen lassen sich möglichst zielführend einsetzen.
2. Treueprogramme
Darüber hinaus ist eine CRM-Software für Kosmetiker auch in der Lage, Treueprogramme zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme zur Kundenbindung. Beispielsweise ist es möglich, Kunden Punkte sammeln zu lassen.
Rabattaktionen, Sonderangebote u.v.m.
Sobald sie genug Punkte gesammelt haben, können ihnen beispielsweise reduzierte bzw. kostenlose Dienstleistungen angeboten werden. Dies hat auch den Hintergrund, dass der Kunde neue Angebote ausprobieren kann und diese gegebenenfalls auch künftig in Anspruch nehmen möchte.
3. Website-Anbindung
Die Website gilt heutzutage als digitales Aushängeschild des Unternehmens. Über die eigene Website können Kosmetiker ihre Dienstleistungen bewerben und Kunden zudem die Möglichkeit geben, Termine zu buchen oder Anfragen anderer Art zu stellen. Im Idealfall sollte dazu eine Schnittstelle zwischen Website und CRM-Software eingerichtet werden.
Formularanfragen automatisieren
Auf diese Weise lassen sich eingehende Anfragen über das System direkt dem zuständigen Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung zugewiesen. Es kommt zu einem nahtlosen Informationsaustausch, der eine doppelte Datenpflege und den damit einhergehenden manuellen Mehraufwand obsolet macht.
4. Social CRM
Ebenso wichtig wie die eigene Website ist in bestimmten Branchen auch die Präsenz auf sozialen Netzwerken. Wer als Kosmetikstudio eine Social Media Präsenz etablieren möchte, muss sich zunächst damit auseinandersetzen, auf welchem Plattformen sich die eigenen Kunden bzw. die eigene Zielgruppe eigentlich finden lassen.
Facebook, Instagram, Snapchat?
Ist diese Frage beantwortet, kann auch hier eine Schnittstelle zwischen den sozialen Netzwerken und der CRM-Software eingerichtet werden. Auch gibt es zusätzliche Planungstools, mittels derer sich Post auf sozialen Netzwerken planen, steuern und automatisieren lassen. Über Analysefunktionen innerhalb des CRM-Systems kann das ausgewertet werden, welche Posts bzw. Angebote die meisten User erreicht haben.
5. Digitale Kundenakten
Nicht zuletzt fungiert eine CRM-Software auch als zentrale Datenbank für alle wichtigen Kundeninformationen. Innerhalb des Systems wird dafür für jeden Kunden eine eigene, digitale Akte angelegt, in welcher sämtliche wichtigen Informationen hinterlegt werden. Dies gilt für Stammdaten wie Name, Adresse und Telefonnummer ebenso wie für Präferenzen oder in Anspruch genommene Dienstleistungen.
Tablets zur Datenaufnahme
Das Anlegen eines neuen Kundenkontaktes kann durch die Nutzung mobiler Endgeräte erleichtert werden. Anstatt Stammdaten manuell abzufragen und dann im Anschluss in das System überführen zu müssen, kann dem Kunden einfach ein mobiles Endgerät wie beispielsweise ein Tablet ausgehändigt werden. Der Kunde kann somit alle wichtigen personenbezogenen Daten selbst direkt im System hinterlegen. So entfällt auch das Risiko von Übertragungsfehlern und die Qualität der im CRM-System verwalteten Daten steigt.
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